Mehrsprachigkeitssequenzen im Geschichtsunterricht
Prozesse beim Lösen von Interkomprehensionsaufgaben und geeignete Profile von Lernenden
Projektleitung
Team
Ziel des Projekts „Mehrsprachigkeitssequenzen im Geschichtsunterricht: Prozesse beim Lösen von Interkomprehensionsaufgaben und geeignete Profile von Lernenden“ war zweifach: Einerseits sollten Arbeitsblätter, die 2009 im Rahmen von Materialentwicklungen für eine Didaktik der Interkomprehension auf Sekundarstufe II entwickelt wurden (Lesen von Texten in der Quellensprache im Geschichtsunterricht), für die Sekundarstufe I angepasst werden.
Projekt durchgeführt von der Pädagogischen Hochschule Graubünden PHGR
Das Projekt „Rumantsch receptiv“ war ein Projekt zur Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für das Selbststudium und/oder die Implementation in Sprachkursen. Ziel dieses Projektes war es, eine Methode für die Entwicklung der rezeptiven Kompetenzen im Romanischen (Idiome) bereitzustellen. Diese Methode soll den Zielgruppen ermöglichen, sich Hör- und Lesekompetenzen in der rätoromanischen Sprache anzueignen, welche...
Projektleitung
Bruno Moretti, Universität Bern (UniBE) und Osservatorio linguistico della Svizzera Italiana (OLSI)
Team
Sabine Christopher Guerra, Elena Pandolfi, Barbara Somenzi (OLSI)
Im Projekt „Italiano ricettivo“ wurde bis Ende 2013 das Unterrichtsmaterial Capito? entwickelt, das sowohl für den selbstständigen Spracherwerb als auch im Sprachunterricht eingesetzt werden kann. Ziel von Capito? ist der Aufbau von rezeptiven Italienischkenntnissen, um so einen Einstieg in Sprache und Kultur des Tessins (und Graubündens) zu erlauben. Die Ausrichtung auf die rezeptive Mehrsprachigkeit fördert eine auf gegenseitige Verstehenskompetenzen gestützte Kommunikation und...
Projekt durchgeführt von der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen (PHSH) und der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR)
Sachtexte in Schulbüchern sind oft selbst für durchschnittlich begabte Kinder zu schwer; für schwächere Lernende und für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache sind sie sprachlich überfordernd. Binnendifferenzierte Sachtexte sind deshalb eine Notwendigkeit für eine inklusive Schule.
Unterrichten von Textgattungen auf Sekundarstufe I
Ein Fremdsprache (Deutsch) und Schulsprache (Französisch) integrierender Ansatz
Projektleitung
Team
Giulia Bierens-de-Haan (UNIGE)
Projekt durchgeführt von der Universität Genf (UNIGE).
Les Mets et les Mots – von Speisen und Sprachen (MEMO)
Sprach- und kulturvergleichende Ansätze am Beispiel der Esskultur im Fremdsprachenunterricht
Projektleitung
Dr. Victor Saudan (PH Luzern)
Team
Elke-Nicole Kappus et Claudia Wespi (PH Luzern)
Projekt durchgeführt von der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH Luzern)
Das Projekt ging der Frage nach, wie interkulturelle Kompetenz und transkulturelle Reflexivität im Sinne der ELBE-Zielsetzungen im Fremdsprachenunterricht (2. Landessprache) gefördert wird bzw. werden kann. Das Projekt fokussierte dabei exemplarisch den Bereich der Esskultur und dessen Bearbeitung auf der Sek I.
Welche Modelle und Bedingungen für Austausch und Kontakt, um die grösstmögliche Anzahl von Schülerinnen und Schülern zu erreichen?
Eine Untersuchung der Erfolgsfaktoren unter Berücksichtigung der Vorstellungen und gelebten Erfahrungen zukünftiger Fremdsprachenlehrpersonen der Volksschule
Projektleitung
Susanne Wokusch, Rosanna Margonis-Pasinetti (HEP Vaud)
Auch wenn die Bedeutung von Sprach- (und Kultur-) Austausch auf allen Ebenen anerkannt ist, hat seine Förderung bisher nur begrenzte Wirkung auf tatsächlich realisierte Austauschaktivitäten gehabt. Aufbau und Organisation von Kontakt- oder Austauschangeboten sind mit einem beachtlichen zusätzlichen Aufwand für die Lehrpersonen verbunden. Die Bereitschaft, solche Anstrengungen zu unternehmen, setzt starke Überzeugungen, hohe Motivation und institutionelle Unterstützung voraus.
Ziel des vorliegenden Projekts ist es, die Wirkung eines stufengerechten, mit vertretbarem Aufwand zu implementierenden Austauschsettings (zwei kurze direkte Begegnungen, eingebettet in einen Kontakt via E-Mail und Video) auf der Primarstufe in der Ost- und Westschweiz zu evaluieren.
Dabei wird der Fokus sowohl auf die Sprachlernmotivation wie auch auf die Veränderung der produktiven Sprachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler gerichtet.
Projektleitung
Dieter Isler (PH Thurgau)
Im Projekt „Mehrsprachige Praktiken von Kindern und Fachpersonen in Spielgruppen“ (MePraS) sollen eine Typologie mehrsprachiger Praktiken entwickelt und Gelingensbedingungen dieser Praktiken ausgearbeitet werden.
Im Sinne der fokussierten Ethnografie bzw. „Videografie“ wird in vier Spielgruppen mit mittlerem bis hohem Anteil an mehrsprachigen Kindern der kommunikative Alltag untersucht.
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