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Projektleitung
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Viel- und Mehrsprachigkeit, politischen Institutionen und rechtlichen Gegebenheiten in der Schweiz.

Projektleitung
Wie erfahre ich, ob ein Zug rollstuhlgerecht ist? Muss man bei einem Vorstellungsgespräch seine «Behinderung» erwähnen? Welche pädagogische Unterstützung gibt es für ein Kind mit einer Behinderung und an wen muss man sich wenden, um sie zu erhalten? Gibt es in diesem Restaurant ein barrierefreies WC? Um Antworten auf solche Fragen zu finden, entwickeln Menschen mit Behinderungen und ihr Umfeld soziale und sprachliche Praktiken, die der breiten Öffentlichkeit oft nicht bekannt sind....

Internationale und Schweizer Studien belegen, dass frühe Sprachförderung im Kontext von Angeboten früher Bildung eine positive Auswirkung auf den Bildungserfolg hat. Mit Sicht auf die Forschungslage, und die Herausforderungen des Praxisfeldes, bestehen jedoch viele offene Fragen, für die ein Bedarf an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen besteht. Etwa die Gestaltung der Transition von der Familie in ein Angebot der frühen Bildung, z.B. in die Kita.

Sprachendebatten im Projekt Europa

Diskursgenealogie, Sprachideologien und (post)nationale Konstruktionen im Europarat
Projektleitung
Diese Dissertation zeichnet eine Diskursgenealogie der Sprachdebatten im Europarat nach. Mittels einer soziolinguistischen Annäherung an internationale Institutionen aus einer diskursiven Perspektive werden verschiedene institutionelle Texte, die zwischen 1949 und 2008 entstanden sind, auf ihre soziohistorischen Produktionsbedingungen hin untersucht.

Projektleitung

Dr. Claudia Cathomas, lic.phil. Flurina Graf, Institut für Kulturforschung Graubünden

Zwei Drittel aller Rätoroman:innen leben ausserhalb des rätoromanischen Stammgebiets, doch die spezifischen sprachlichen Bedingungen ausserhalb des rätoromanischen Sprachgebiets wurden bis anhin noch nicht umfassend erforscht.

Team

Wissenschaftlicher Partner: Stefano Losa, Daniela Kappler, SUPSI-DFA

In diesem Forschungsprojekt werden retrospektiv die Herausforderungen analysiert, welche die Schweizer Mehrsprachigkeit in der Gesundheitskrise COVID-19 mit sich bringt. Eine solche Ausnahmesituation erfordert eine permanente Kommunikation mit der Wohnbevölkerung.

Immersion und zweisprachige Lehrgänge in der Schweiz

Kritische Literaturübersicht & bibliografische Datenbank
Immersionsunterricht und zweisprachige Lehrgänge werden in der Schweiz seit einiger Zeit gefördert und gefordert. Zum Thema liegen bereits zahlreiche wissenschaftliche Studien vor, die jedoch nicht immer bekannt oder zugänglich sind. Zudem ist bisweilen unklar, welche Ergebnisse vergleichbar resp. verallgemeinerbar sind.

Entwicklung des Patois in der Romandie

Prognosen zur Vitalität, Sprachsystem und Sprachpraxis
Forschungskooperation mit dem Glossaire des patois de la Suisse romande - GPSR

Vorteile der Schweizer Mehrsprachigkeit

Individuum und Gesellschaft (APSIS)
Projektleitung
Team

Forschungspartner, regelmässiger Austausch mit: Bundesamt für Statistik (BFS); Institut für Mehrsprachigkeit Freiburg (IFM)

Die Vielfalt der Sprachen und Kulturen ist für die Schweiz und ihre Bewohnerinnen und Bewohner von besonderer Bedeutung, nicht zuletzt, weil sie in ihrer politischen, sozialen und kulturellen Geschichte tief verwurzelt ist bzw. oft als „Trumpf‟ oder „Reichtum‟ dargestellt oder sogar als wesentlich für die Existenz des Landes beschworen wird.

Projektleitung

Leitung: Wilfrid Kuster (PHSG), Mirjam Egli (PH FHNW) c/o Fachstelle für Sprachkompetenzen von Lehrpersonen (PHSG, SUPSI, HEP Vaud, UNIL)

Team

Alice Bracher (HEP|PH FR)
Katharina Karges (bis 2021)
Kooperation mit PH FHNW, PH Luzern & PHSG

Ziel des Projektes ist die empiriegestützte Entwicklung von Prüfungen zum Nachweis der berufsspezifischen Sprachkompetenzen von Lehrpersonen der Primar- und der Sekundarstufe I für die Fremdsprachen Französisch und Englisch.