Projekt durchgeführt von der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH Luzern).
In diesem Forschungsprojekt wurde untersucht, welche Auswirkungen sprachliche Austauschaktivitäten auf die Entwicklung interkultureller Kompetenzen, interkultureller Einstellungen und die Sprachlernmotivation von Lernenden der Sekundarstufe II haben. Dabei wurde auch der Frage nachgegangen, ob sich für Austauschprogramme gewisse Erfolgskriterien und -bedingungen ausmachen lassen. Dazu wurden Austauschaktivitäten in unterschiedlichen Sprachgebieten und von unterschiedlicher Dauer in die Studie mit einbezogen.
In Einklang mit der nationalen Strategie in Sachen Fremdsprachen, welche den Unterricht in mindestens einer Landesprache sowie der globalen Lingua franca English vorsieht, wurden sowohl binnenstaatliche Austauschaktivitäten (Zielsprachen Französisch oder Deutsch) als auch ausserstaatliche Austauschaktivitäten (Zielsprache Englisch) untersucht.
Die Studie war Teil der Ausschreibung des Kompetenzzentrums für Mehrsprachigkeit mit dem Thema „Sprachenlehren und -lernen im Zeichen der Mehrsprachigkeit in der Schule“. Finanziert wurde das Forschungsprojekt vom wissenschaftlichen Kompetenzzentrum für Mehrsprachigkeit sowie von der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Luzern.